Laut dem Rodale Institute „bedeckt [konventionelle] Baumwolle weltweit 2,5 % der Anbauflächen und Baumwollbauern verwenden 16 % der weltweiten Pestizide. Acht der zehn am häufigsten bei konventionell produzierter Baumwolle in den USA verwendeten Pestizide wurden von der Weltgesundheitsorganisation als mittelschwer bis hochgradig gefährlich eingestuft.“ Dies ist nur einer der Gründe, warum wir darauf bestehen, zertifizierte Bio-Baumwolle zu verwenden. Aber auch Bio-Baumwolle hat einen erheblichen Wasserverbrauch und die Rodung von Land für den Baumwollanbau hat weltweit zu sozialen und ökologischen Verwüstungen geführt. Während uns die zunehmend strengeren Industriestandards wie GOTS und OEKO-Tex ermutigen, freuen wir uns auch über alle Textilinnovationen, die die Verwendung von Pflanzenfasern ermöglichen, die weniger wasserintensiv sind als Baumwolle und zudem ohne den Einsatz von synthetischen und schädlichen Chemikalien – wie Bambus und Eukalyptus – verarbeitet werden, die entzündete Haut extrem reizen können – ganz zu schweigen von der Umweltverschmutzung. Bis heute ist Baumwolle bei Organisationen wie der National Eczema Society die erste Wahl für empfindliche Haut. Denn „Baumwolle ist weich, kühl, nimmt Schweiß sehr gut auf, ist gut waschbar und lässt die Haut ‚atmen‘.“ Mit der Entscheidung für Bio-Baumwolle achten wir daher auf die Langlebigkeit des Produkts und den Respekt vor den verwendeten Materialien und den benötigten Ressourcen.
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